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Nach Seesternen schnorcheln, im Regenwald herumlaufen, durch den Dschungel auf Elefanten reiten und am Wasserfall baden. So abwechslungsreich kann Urlaub auf Koh Samui sein. Meiner Meinung nach gehört diese Insel zu den schönsten Ecken Thailands. Selbst zur Hauptreisezeit im Dezember bis Februar ist hier weniger Massenandrang als beispielsweise in Phuket im April oder Mai. Die Buchten und Strände sind einfach ein Traum und stehen denen rund um Phi Phi in nichts nach bzw. hängen diese teilweise sogar ab. Was ich auf Koh Samui erlebt habe, erfährst du hier.
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Lange habe ich Thailand umgangen. Im Februar 2011 hat es mich endlich dorthin verschlagen. Mit dem Flieger geht es Nonstop von Berlin nach Bangkok. Nach ruhigen 11 Stunden Flug steigen wir in eine bunt bemalte Propellermaschine von Bangkok Airways um. Die Fluggesellschaft hat den Bau des Flughafens auf Samui finanziert und ist somit die einzige Airline, die diesen Flughafen anfliegt.
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Nachdem wir nach einer Flugdauer von etwa einer Stunde auf dem Samui Airport gelandet sind, befördern uns Golfwagen-ähnliche Open-Air-Busse zum Terminal. Der kleine Flughafen ist geschmackvoll im tropischen Stil gebaut und eingerichtet. Fast alle Bereiche sind aus Holz und Bambus gebaut und offen gestaltet. Die bunte Flora des Flughafens haut mich um. Selten hat ein Flughafen solch einen Eindruck auf mich hinterlassen. Schon bei der Ankunft ein erster dicker Pluspunkt.
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Koh Samui ist nach Phuket und Koh Chang die drittgrößte Insel Thailands und eines der beliebtesten Reiseziele des Landes. Die Insel liegt 35 Kilometer vom Festland entfernt und misst 21 x 25 Kilometer. Die am meisten besuchten Strände der Insel sind Chaweng Beach und Lamai Beach im Osten der Insel. Hier finden sich viele Hotels und Bars. Wir hatten unser Hotel am südlichen Ende des Lamai Beach gewählt, direkt an dem berühmtesten Aussichtspunkt von Koh Samui - den Felsen Grandmother Rock und Grandfather Rock (Hin ta und Hin yai). Hier hat die Natur zwei Felsen geschaffen, die die männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmale darstellen. Und das auch direkt nebeneinander.
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Grandfather & Grandmother Rocks
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Hier am Lamai Beach geht es durchaus beschaulicher zu, als in Chaweng. Je weiter man in Richtung südliches Ende des Strandes kommt, umso weniger Tourismus ist zu verzeichnen. Leider hält sich dadurch aber auch die Anzahl von Restaurants und Bars in Grenzen. Da wir die lokale Küche außerhalb des Hotelrestaurants probieren wollen, machen wir uns gleich auf die Suche nach einem guten Restaurant. Als Geheimtipp wurde uns eine kleine Garküche direkt an der Ringstraße empfohlen.
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Entlang der Straße liegen einige Thaiküchen und Straßenstrände und wir finden das Restaurant sofort. Von außen macht es einen heruntergekommenen Eindruck. Die Gerüche der Garküche vermischen sich mit den Mopedabgasen der Straße. Und auch Innen lassen die hygienischen Bedingungen zu Wünschen übrig. Während die freundliche Oma kocht, sitzt der Rest der Familie auf einem abgewetzten Sofa im „Wohnzimmer“ und sieht fern.
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Wer ein Restaurant mit weißer Tischdecke sucht, der ist im XXX nicht richtig und sollte besser im Hotel essen gehen. Es braucht am Anfang etwas "Überwindung" als westlicher Touri, aber das Essen ist super.
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Wir fassen uns ein Herz und bestellen trotzdem. Nach Überwindung der anfänglichen Scheu und des Ekels entpuppt sich das Restaurant als super Wahl und wir Essen in den nächsten zwei Wochen fast täglich hier. Auch wenn es insgesamt etwas ungemütlich und schäbig aussieht, das Essen (z.B. Tom Yung Gong / Red Curry Chicken / King Prawns / verschiedene Fische) war stets frisch und lecker. Das Gemüse wurde direkt von den fahrenden Verkäufern am Wegesrand gekauft.
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Wir fassen uns ein Herz und bestellen trotzdem. Nach Überwindung der anfänglichen Scheu und des Ekels entpuppt sich das Restaurant als super Wahl und wir Essen in den nächsten zwei Wochen fast täglich hier. Auch wenn es insgesamt etwas ungemütlich und schäbig aussieht, das Essen (z.B. Tom Yung Gong / Red Curry Chicken / King Prawns / verschiedene Fische) war stets frisch und lecker. Das Gemüse wurde direkt von den fahrenden Verkäufern am Wegesrand gekauft.
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Um Koh Samui auf eigene Faust entdecken zu können ist definitiv ein eigenes Fahrzeug notwendig. Also mieten wir für die kompletten zwei Wochen einen Motorroller. Für thailändische Verhältnisse sind die Straßen der Insel in gutem Zustand. Eine ca. 50 km lange Ringstraße führt größtenteils entlang der Küste rund um die Insel. Von ihr gehen einzelne Wege ab und verbinden die Orte, Strände und Sehenswürdigkeiten miteinander. Das macht die Navigation einfach.
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Die ersten Tage fuhren wir also mit dem Roller die ganze Insel ab und entdeckten die schönsten Buchten und Strände, die ich in Asien gesehen habe. Besonders empfehlenswert sind Mae Nam Beach und XXX, aber dazu später.
Unsere erste Tour führt uns in den Süden der Insel zur Na Khai Bay, einer oasenähnlichen Bucht, in der es aufgrund des vorgelagerten Riffs so gut wie keine Wellen gibt. Knietiefes, azurblaues Wasser, weißer Strand und Palmen. Ein Strandspaziergang führt uns nach Ban Na Khai, einem kleinen muslimischen Fischerdorf, dass wegen seiner buntbemalten Fischerboote berühmt ist.
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Na Khai Bay
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Hinduracke an der Na Khai Bay
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Fischerboote bei Ban Na Khai
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Hier machten wir einen Abstecher in den Samui Butterfly Garden. Ein Netz überspant diesen tropischen Garten, der einen lebendigen und interessanten Einblick in die Blumen- und Pflanzenwelt Thailands gibt. Hunderte von Schmetterlingen jeder Art und Farbe flattern hier herum.
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Koh Samuis Tempel sind wunderschön. Nicht nur der berühmte Big Buddha, der Wat Plai Laem oder Wat Khunaram mit dem mumifizierten Mönch sind sehenswert. Doch das waren noch längst nicht alle Tempelanlagen. Mit dem Wat Kiri Wongkaram in der Nähe des Elephant Gate in Taling Ngam, dem Wat Samret oder der Khao Hua Jook Pagode gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Tempel.
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Nächstes Stop ist Tarnim Magic Buddah Garden. Der Tarnim Magic Garden, auch als Secret Buddha Garden bekannt, befindet sich auf einem Hügel (Khun Nim Peak) im Inselinneren. Die Einfahrt auf den Hügel befindet sich gegenüber des Wat Khunaram. Dort angekommen gibt es einen großen Garten, der mit zahlreichen Buddha-Statuen, aber auch Statuen von Schlangen, Vögeln und anderen Wesen verziert ist.
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Die verwitterten Buddhastatuen im Tarnim Magic Buddah Garden verleihen der herrlichen Fels-Dschungellandschaft den Zauber einer versunkenen Welt
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Zum Schnorcheln empfiehlt sich ein Ausflug nach Koh Tan
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Faszinierend finde ich auch die Seegurken. Wie außerirdische Riesenraupen grasen sie den Grund ab oder hängen an einer Korallenwand ab. Manche ist einen halben Meter lang und armdick.
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Tauchen auf Koh Samui ist nicht möglich. Es werden aber Ausfahrten zur 70 Kilometer entfernten Insel Koh Tao angeboten, DER Taucherinsel in der Region.Von Koh Samui aus geht es via High Speed Katamaran in Richtung Koh Tao. Das Schnellboot besitzt Klimaanlage und bequeme Sitzgelegenheiten und ist eine Alternative zu den Fähren, die oftmals überlasden werden. Die Überfahrt dauert eineinhalb Stunden. Aufgrund der Voraussage teils heftiger Wellen, habe ich mir sicherheitshalber eine Reisetablette reingehauen.
Auf der Insel reihen sich gefühlt hunderte von Tauchschulen entlang der Strandpromenade von Sairee Beach aneinander. Im Netz kursieren ja die wildesten Geschichten über die Anbieter von Koh Tao. Da sträuben sich einen die Haare. Ich hatte bei Calypso Divers gebucht und kann dieses nicht bestätigen. Alles war in Ordung. Auf Koh Tao angelangt, wechselten wir auf ein Tauchboot von Calypso Divers und fahren etwa 15-20 Minuten raus aufs Meer und starten die ersten beiden Tauchgang auf 12 Metern.
Der erste Dive.... Die Unterwasserwelt ist beeindruckend. Ich sehe Kugelfische, Drückerfische, Muränen, Blaupunktrochen und Schmetterlingsfische. Clownfische verstecken sich zwischen Anemonen und beobachten uns interessiert. Muränen haben ihr Maul halb geöffnet, als wir vorbeischwimmen.
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Gottesanbeterin Hierodula sp.
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Ang Thong National Marine Park
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Auch ein Besuch des Angthong Marine Park mit seinen zahlreichen Inseln und Schnorchelgebieten gehört zum Pflichtprogramm. Die Inseln Koh Wua Talop und Koh Maeh Koh bieten eine der schönsten Buchten die ich je gesehen habe. Das Wasser ist hier so klar und türkis wie kaum woanders.
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Der Marine Park besteht aus einer Inselgruppe von 42 Inseln, die seit dem 12. November 1980 den Schutzstatus besitzen und deren Einhaltung von der thailändischen Marine überwacht wird.
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Die Anfahrt erfolgt von Nathan aus und dauert fast zwei Stunden.
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Wir ankern vor der Insel Koh Wua Talop und werden mit einem Langboot an Land gebracht.
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Auf Adlersafari im Müritz-Nationalpark (Deutschland)
Mitte des vergangenen Jahrhunderts drohten die Adler in Deutschland noch auszusterben. Heute haben sich die Bestände wieder erholt und man kann am Ufer des Rederangsees im Müritz-Nationalpark Fisch- und Seeadler beobachten, die für ihren Nachwuchs das Frühstück aus dem Wasser ziehen...
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Tauchen auf dem Darß (Deutschland)
Ein beliebtes Urlaubsziel an der Ostsee ist die Region Fischland-Darß-Zingst. Die 45 km lange Halbinsel zwischen Rostock und Stralsund bietet neben breiten, weißen Sandstränden, idyllische Wiesen- und Dünenlandschaften jede Menge toller Tauchspots. Die ehemaligen Seefahrer- und Fischerdörfer Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop, Prerow und Zingst sind fast ganzjährig ideale Ausgangspunkte für erlebnisreiche Ostseetauchgänge.
[mehr bei easydive24.de]
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Tauchen auf Usedom (Deutschland)
Die Insel Usedom ist berühmt für seine drei Kaiserbäder - Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf. Seit über hundert Jahren zählen diese Seebäder zu den beliebtesten Urlaubsorten der deutschen Ostseeküste. Auch die „Bernsteinbäder“ Zempin, Koserow, Lodin und Ückeritz erfreuen sich bei den Ostseeurlaubern großer Beliebtheit. Doch in Taucherkreisen wird Usedom eher vernachlässigt. Während die Tauchgebiete um Rügen und den Darß ganze Reiseführer füllen, finden sich nur spärliche Informationen über das Tauchen auf und um Usedom.
[mehr bei easydive24.de]
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