Trekkingtour in den balinesischen Nebel-Regenwald


Der zentralbalinesische Raum ist stellenweise an den Berghängen von dichten Regen-Nebelwäldern durchzogen. Umgeben von einer unglaublichen exotischen Pflanzenwelt geht es über von Dörfern abgeschiedenen, schmalen Pfaden durch ein Dickicht von Farnen, Lianen, riesigen Ficusbäumen und Riesenbambus.

Kurz nach sieben Uhr morgens wird man direkt vom Hotel mit einem Jeep abgeholt. Eine etwa zweistündige Fahrt führt ins zentrale Hochland zu den Hängen des Berges Batukaru. Auf der Fahrt kann man die Arbeit der Reisbauern auf den Reisfeldern kennenlernen.

Die anspruchsvolle Regenwald-Trekkingtour beginnt sehr gemächlich mit einer Wanderung durch Kakao-, Papaya-, Bananen- und Kaffeeplantagen, bevor man in den immergrünen Regenwald gelangt. Dann beginnt die eigentliche Herausforderung. Umgeben von einer unglaublichen exotischen Pflanzenwelt folgt man einem schmalen Pfad ca. eineinhalb Stunden bergauf und über zwei Stunden bergab in die „grüne Hölle“. Hohe Farne, wilde Orchideen, mächtige Ficusbäume, Zimt- und Riesenbambus sind hier beheimatet und bilden ein scheinbar undurchdringbares Dickicht, dass an einigen Stellen sogar den Einsatz der Machete erforderlich macht.


Neben der Herausforderung, die Naturgewalten bei tropischem Dauerregen, Temperaturen von 30°C und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 99% zu bewältigen, machen besonders die Blutegel zu schaffen. Diese Plagegeister sind allgegenwärtig auf dem Urwaldboden verstreut und saugen sich zielsicher an einem vorbeikommenden Wesen fest. Dabei dringen sie durch Schuhe, Hosennähte und Hemdöffnungen und finden immer noch eine Stelle, wo sie sich festsaugen können.


Foto: Steven Blum





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