Bird Watching an der Mecklenburger Seenplatte
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Vor wenigen Jahren war Bird Watching noch unpopulär. Heute treibt es immer mehr Menschen in die Natur, um Trappen, Kranichen und Seeadlern aufzulauern. In Großbritannien ist das Beobachten von Vögeln mittlerweile ein Hobby für Millionen. Und auch in Deutschland entdecken immer mehr Naturfreunde die zirpende, flatternde und flötende Vielfalt der Gefiederten. Denn die Menschen sind nun mal Jäger und Sammler und das, was sie früher mit Flinte, Pfeil und Falle taten, machen sie nun mit Fernglas, Kamera und Bestimmungsbuch. Es gibt eine Bewegung zurück zur Natur.
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Auch mich zog es über das Wochenende wieder ins Grün. Es ging in den Norden an den Fleesensee. Die Endmoränenlandschaft hier an der Mecklenburger Seenplatte ist ein paradiesischer Flickenteppich aus Wald, Wiesen und Weiden und ein Paradies für jeden Vogelbeobachter. Hier machte ich mich auf die Pirsch, um nach Goldammer, Rotkehlchen und Klappergrasmücken Ausschau zu halten.
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Kurz hinter Göhren-Lebbin
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Meine Wanderung startete ich in Göhren-Lebbin am Nordwestufer des Fleesensees. Vorbei an einem Golfplatz und durch Weideland sah ich Schwarzkehlchen, Mönchsgrasmücke und Hausrotschwanz. In der Ferne suchte ein Kranich auch der Wiese nach Nahrung.
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Feldlerchen stiegen wie kleine Senkrechtstarter in die Höhe und trällerten ihr unverkennbares Gezwitscher. Aber auch Schwarzdrosseln, Singdrosseln und Wacholderdrosseln, sowie Stare und Bachstelzen waren zu sehen.
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Kurz vor einem kleinen Wäldchen saßen zwei Mäusebussarde auf einem Hochstand auf der Lauer. Sie gehören zu den häufigsten Raubvögeln im deutschsprachigen Raum. Die Färbung des Gefieders kann stark variieren, von schwarzbraun, braun bis dunkelbraun, fast weiß oder gräulich. Die beiden haben einen großen Weißanteil im Gefieder, was auf Jungvögel hinweisen kann. Es gibt jedoch auch helle Morphe, vor allem hier in Norddeutschland. Ausgiebig kundschafteten sie ihr Revier aus.
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Ich passierte das Wäldchen und erreichte eine Moorlandschaft. Hier sah ich einen Zaunkönig. Wie ein kleiner Federball huschte der nur neun Gramm schwere Vogel durch das bodennahe Gestrüpp auf der Jagd nach Insekten und Spinnen. Dabei zuckte er mit seinem kurzen, gestelzten Schwanz und machte er knicksende Körperbewegungen. Der trillernde Gesang ist für den Winzling erstaunlich laut.
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Auf dem Rückweg machte ich eine besondere Entdeckung - ein Grünspecht suchten im Boden nach Würmern und Ameisen. Im Volksmund wurde der Grünspecht früher Regenvogel genannt, da er im Winter angeblich mit verstärktem „lachenden“ Rufen eine näherkommende Warmfront ankündigte. Der Grünspecht wird auch Gras- oder Erdspecht genannt.
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Auch einst vom Aussterben bedrohte Arten haben sich in den Naturschutzgebieten von Mecklenburg-Vorpommern gut erholt - wie etwa der deutsche Wappenvogel, der Seeadler. Mit bis zu 2,50 m Flügelspannweite schwebt der größte Greifvogel Nordeuropas über den Nationalpark Müritz. Aber auch der etwas kleinere Fischadler ist hier anzutreffen.
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Vogelbeobachtung auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst (Deutschland) Die Region Fischland-Darß-Zingst hat sich zu einem europaweit bedeutsamen Vogelschutzgebiet entwickelt. Durch Inseln und Halbinseln von der offenen Ostsee abgetrennte Lagunen, die Bodden, sind das Markenzeichen der Region. Viele Vogelarten nutzen diese Landschaft der als Rast- und Brutquartier...
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Vogelbeobachtung auf Hiddensee (Deutschland) Die deutsche Ostseeinsel Hiddensee gilt als Vogelparadies und ist für Ornithologen erstklassiges Beobachtungsgebiet. Die flachen Boddengewässer der vorpommerschen Küste sind Tummel- und Rastplatz vieler Vogelarten und das wichtigste Überwinterungsgebiet für Wasservögel im gesamten Ostseeraum...
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Zurück in die Eiszeit – Tauchen in den Feldberger Seen (Deutschland)
Wer heute durch das klare Wasser der Feldberger Seen taucht, verdankt dieses Vergnügen einem Ereignis, das viele tausend Jahre zurückliegt – der Weichseleiszeit. Die Feldberger Seenlandschaft ist ein Überbleibsel aus dieser Zeit. Während dieser letzten Eiszeit vor ca. 50.000 bis 20.000 Jahren waren die größten Teile Mecklenburg-Vorpommerns vergletschert.
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Tauchen in Rheinsberg und Umgebung (Deutschland)
Eine Frage stellt sich immer wieder: Wohin am Wochenende zum Tauchen? Ein interessantes Ausflugsziel ist der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Es befindet sich nur 80 km nördlich von Berlin und ist innerhalb einer Autostunde zu erreichen. Ausgedehnte Buchenwälder und mehr als 100 Seen sind die Markenzeichen dieses schönen Naturparks. Da es sich jedoch um ein ausgedehntes Naturschutzgebiet handelt, ist das Tauchen nicht überall gestattet.
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